Baustufen des Opel Omega in 1:87



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Den Bau eines PKW hatte ich schon aufgegeben, bis ich Markus Christl kennengelernt habe. Er hat eine IR-Fernsteuerung entwickelt und die ist so klein, dass sie in einem PKW Platz finden dürfte. Also entwickelte Markus die Software und bastelte die Platinen und ich kümmerte mich um die Mechanik für einen Omega.

Bodenblech, Achsschenkel und Radlager waren schnell angefertigt

Das erste Servo sollte über ein Doppelschneckengetriebe einen Spindelpoti antreiben. Die Motoren waren dafür zu schwach

Das Fahrgetriebe besitzt einen 6x10 mm Motor und passt gerade noch zwischen die Räder.
Ein Doppelschneckengetriebe mit 1:87 untersetzt bringt die Kraft und funzte recht gut.
Das zweite Servo hatte den 7 mm Motor eingebaut, welcher aber so viel Strom brauchte,
dass die Spannung am Spannungswandler zusammengebrochen ist. Verwendung unmöglich.

Teile für ein berührungsloses Servo werden angefertigt. Mit einer Lichtschranke soll die Zählscheibe ausgewertet werden.
Das funktionierte aber auch nicht, weil der Spannungswandler, der aus 2,4 Volt 5 Volt machen sollte keine saubere Spannung liefern konnte.

Trotzdem konnten schon erste klägliche Fahrversuche gemacht werden.



Ein Brotmesser, ein paar Bier und die LIPO-Zelle (silber mittig) von www.mikroantriebe.de brachten dann den Durchbruch.

Hinten ist gut die Empfangsdiode (schwarz) zu erkennen



Die Karosse passt auch einigermaßen und so konnte der Omega auf der Messe in St.Gallen seine ersten paar Runden drehen. Sogar im Gelände wuselte er unaufhaltsam durch. Jetzt noch ein paar Schönheitsverbesserungen durchführen und fertig